Tulpe [Tulipa]

Im Frühling bin ich im Tulpenfieber - und damit meine ich nicht die erste dokumentierte Spekulationsblase 1637 in den Niederlanden. Zwar habe ich nicht so viele Sorten in meinem Garten wie zur Hochblüte der Tulpenmanie, aber es werden hoffentlich jedes Jahr ein paar mehr. Damals waren Tulpen, von denen es mittlerweile um die 8.000 Sorten gibt, deshalb so beliebt, weil sie neu, exotisch, exklusiv, dekorativ und anspruchsvoll waren. Neu und exotisch sind vielleicht veraltete Attribute, dekorativ sind sie aber allemal - und gar nicht so anspruchsvoll.

Eigenschaften

Standort & Größe

Wuchshöhe : 15 - 70 cm 

sonnig (bis halbschattig)  

Giftig!

Winterhart

Nicht zum Verzehr geeignet

Klassifikation

 Tulipa 

Familie: Liliengewächse [Liliaceae]  
Gattung: Tulpen



Blüte

divers, einfach oder gefüllt

März - Mai

Tulpe [Tulipa]



Über die Vergänglichkeit der Tulpenblüte und das aufblühende Leben danach 

Persönlich gesehen haben mir Tulpen diesen Frühling wirklich viel Freude bereitet. Meine weißen, gefüllten Tulpen haben sich zwar als gelbe entpuppt, schön sind sie aber allemal. Interessanterweise waren meine Tulpenstiele 70 cm lang, was ich der halbschattigen Lage zuschreibe. Die Zwiebeln habe ich Ende September vor dem ersten Frost eingesetzt. Eine Faustregel beim Setzen von Tulpenzwiebel ist, sie immer doppelt so tief wie sie lang ist, einzusetzen. Sandiger Boden ist für diese Frühlingsblume ideal, da der Knolle Staunässe überhaupt nicht behagt.




Schnitt der Tulpe
Nach der Blüte den Blütenstand abschneiden, die Blätter nach dem Verwelken auszupfen.



Wild, aber doch gezähmt

Tulipa

Pünktlich Anfang April haben meine Tulpen zum Blühen angefangen: zuerst die einfache blassrosa Tulpe, sowie die gefüllten gelben, dann die Wildtulpen, welche jedoch nur ein paar Tage blühten. Ein richtiges Memento mori, weshalb Tulpen oftmals in Vanitas-Stilleben im Barock verwendet wurden - als Erinnerung der Vergänglichkeit des Lebens und der Nichtigkeit des Seins.

Nach der Blüte schneide den Stiel ab und warte bis die Blätter verblühen, zupfe sie dann aus. Manche graben die Zwiebel nach dem Verwelken wieder aus, um sie im Herbst wieder einzusetzen, da diese Frühlingsblüher Nässe überhaupt nicht vertragen. Ich selbst werde sie im Boden lassen, damit sie sich vermehren können. Die Vermehrung durch Samen ist weniger effektiv wie die durch die Bildung von Tochterzwiebeln.

Pflanzung Zwiebel: September - November  

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Ich mag keinen Kaffee. Ich weiß mit dieser Meinung mache
ich mich bei den meisten unbeliebt. Kaffee riecht wirklich
wunderbar, den Geschmack finde ich halt eher wandelbar.
Aus diesem Grund hat mir Tiramisu auch nie wirklich
besonders gut geschmeckt. Aber Löffelbiscuit mit Äpfeln,
Zimt und „Apfelstrudellikör“, tja, dass klingt mehr nach
meinem Geschmack. Und ich sag euch, dieses Tiramisu
ist ein wahres Gedicht.

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Dieser selbstgemachte, aromatische Zitronen-Lavendelsirup ist geschmacklich
sehr ausgewogen. Wie im Blogbeitrag über den Lavendel nachzulesen, ist diese
Pflanze nicht nur eine multifunktionale Heilpflanze, sondern eine blühende
Schönheit in jedem Garten und auf der Terrasse. Und im Glas ist dieser fast
noch besser zu genießen. Spritze den Sirup mit Mineralwasser, wenn du
erfrischt werden willst und mit Wein oder Sekt, nicht nur, wenn du etwas
zu feiern hast. Aber auch in jedem Cocktail macht er eine gute Figur und
selbst in Nachspeisen bezaubert er den Gaumen – Wofür willst du ihn verwenden?

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Süß und zugleich erfrischend ist diese kleine Köstlichkeit.
Quasi After Eight als Kuchen, welcher mit Stiefmütterchen
garniert ist. Diese sind auch essbar und verwandeln die
Mehlspeise zu einem blühendem Genuss.

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Blühender Genuss

Zwischen Augenschmaus und Gaumenschmaus

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