„Sacher“-Torte 

Glutenfrei

Für die Schokoladeliebhaber hab ich nun den Klassiker schlechthin. Zwar nicht die Torte, welche 1832 von Franz Sacher kreiert wurde, sondern meine eigene Interpretation! Das Gefühl, wenn die Kuchengabel die Schokoladenkuvertüre durchsticht, fruchtig, aromatische Marillenmarmelade freilegt und den saftigen Schokoladenteig teilt, ist unbeschreiblich. Die Vorfreude auf den ersten Bissen ist genauso groß wie das Geschmackserlebnis, welches fürwahr einfach köstlich ist. Serviere diesen zeitlosen Klassiker mit Schlagobers, im Kerzenschein mit deinen liebsten Blumen am Tisch. 

Zutaten

Teig:
10 Freilandeier
160g Mehl (glutenfrei)
100g Puderzucker
2 Pkg. Vanillezucker
100g Margarine
1 Pkg. Backpulver
200g Zartbitterkuvertüre
Etwas Margarine zum Einfetten der Form 

Glasur:
200g Zartbitter Kuvertüre
50g Margarine
2 EL Wasser

Füllung:
500g Marillenmarmelade
Saft einer Zitrone
75 g Zucker
100 ml Wasser

Topping:
Schlagobers (optional)


Lorbeerkirsche (nicht zum Verzehr geeignet – giftig!)
Chrysantheme (nicht zum Verzehr geeignet – giftig!)

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#blühendergenuss

Upgrade deine Sachertorte

mit getrockneten Blüten

Die Herbst-Chrysantheme ist eine der beliebtesten Herbstblüher, weshalb sich zu dieser Jahreszeit viele Beete bunt verfärben. Und das nicht ohne Grund, denn die Staude blüht wahnsinnig lange, ist winterhart und enorm pflegeleicht. Ein weiterer Pluspunkt ist die weitläufige Farbpalette, denn fast alle Herbstfarben sind vertreten: Gelb, Orange, Rosa, Violett, Weiß und Pink. In meinem Garten findet man zwar nur blau-lila-rosa-weiß Töne, aber auch die Chrysanthemen mit wärmeren Farbtönen wie Orange, Rot und Gelb sind wunderschön!

Chrysantheme [Chrysanthemum]

Rezept

26 cm Springform • glutenfrei • Mixer

  1. Zuerst lasse die Schokoladenkuvertüre im Wasserbad schmelzen. Klemme Backpapier in deine Tortenform und fette diese mit Margarine ein. Heize das Backrohr vor (180°C Ober- Unterhitze).
  2. Danach trenne die Eier und schlage das Eiweiß in einer Schüssel steif. Wenn du diese mit dem Inhalt umdrehen kannst, ohne dass sich das Eiweiß bewegt, weißt du, dass du lange genug geschlagen hast.
  3. Dann schlage die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker ca. 10 min schaumig, bis diese weiß ist und füge die Dotter hinzu.
  4. Vermenge nun die Ei-Zucker-Butter-Masse mit der geschmolzenen, abgekühlten Schokolade, sowie mit dem gesiebten Mehl, und dem Backpulver, indem du diese abwechselnd mit dem Eiweiß unterhebst.
  5. Fülle nun den Teig in die Form und schiebe ihn für 40-50 min in das vorgeheizte Backrohr (180°C Ober- Unterhitze). Lasse die ersten 20 Minuten einen Kochlöffel zwischen Ofen und Tür, damit der Teig gleichmäßig aufgeht.
  6. Während der Teig im Ofen ist, bereite die Füllung vor: lass alle Zutaten in einem Topf aufkochen und danach sieden.
  7. Wenn der Tortenboden goldig, flaumig braun ist (Test mit einer Spitze – diese darf nicht mit Teig benetzt sein), nimm ihn aus dem Ofen, entferne die Form und lasse ihn etwas auskühlen. Teile den Schokoladenboden, indem du ihn mittig mit einem Messer einritzt. Nimm einen Zwirn und lege ihn an die Einritzung, dass die zwei Enden vor dir sind. Nun überkreuze die zwei Zwirnfäden und ziehe sie auseinander. Du solltest nun einen klaren Schnitt haben. Teile die zwei Hälften. Wenn du eine ruhige Hand hast, kannst du auch versuchen den Boden mit einem Messer zu schneiden.
  8. Nun streiche die Teigbodeninnenseite mit der verfeinerten, warmen Marmeladenmischung ein. Lege die Oberseite darauf und überziehe die Tortenaußenseite nun auch damit. Lass dies mindestens 4 Stunden (oder über Nacht) „einwirken“.
  9. Zum Schluss erwärme die Kuvertüre mit der Margarine und dem Wasser im Wasserbad und überziehe die Torten damit. Verziere diesen Klassiker mit Schlagobers, Chrysanthemen (giftig!) und bette sie in Lorbeerkirsche (giftig!), et voilà!


Ein sehr beliebter Heckensichtschutz ist die nicht heimische Lorbeerkirsche, die fälschlicherweise oft als Kirschlorbeer bezeichnet wird. Der nicht vom Lorbeer stammige Busch ist pflegeleicht, resistent und praktischerweise immer grün. Im Mai verwandelt er sich in einen weiß blühenden Augenschmaus, im August in schwarz-rote Früchte. Was will man mehr?

Lorbeerkirsche

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#blühendergenuss

Wie wäre es mit...

einer blühenden Schönheit?


Wenn man an Lavendel denkt, sieht man unendlich weite Lavendelfelder
in der Provence vor sich. Ich reise zumindest zu den Küstenregionen des
Mittelmeers. Wer dieses Gedankenbild mit nach Hause nehmen will, setzt
sich diese kleine, wohlriechende Schönheit in den Garten oder auf die
Terrasse. In meinem kleinen Garten ist sie sogar mehrmals vertreten –
sie ist einfach zu schön und auch nützlich. Habt ihr einen Lavendel im Garten?

Alles über den Lavendel


Rosen – die Königin der Blumen. Jede Blüte ist einzigartig,
ob groß, klein oder duftend. Seit der Rosenzucht im 16. - 17.
Jahrhundert gibt es unzählige Sorten voller Blütenpracht
in jeder Größe und fast jeder Farbe. Mein persönlicher
Favorit ist die Edelrose Nostalgie dicht nach der Kletterrose
New Dawn. Aber auch meine Beetrose, Edelrose und
Stammrose sind wahre Schönheiten im Blumenbeet,
sowie im Topf und am Teller. 

Alles über Rosen

Minze – von vielen heiß geliebt, von manchen leidenschaftlich
gehasst. Ich bin jedenfalls eine große Liebhaberin dieser
aromatischen Pflanze, vor allem in Kombination mit
Schokolade oder Zitrusfrüchten. Doch auch im Garten,
in der Wohnung oder auf der Terrasse ist sie ein beliebter Gast. 

Alles über die Minze

Blühender Genuss

Zwischen Augenschmaus und Gaumenschmaus

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